Ziel: Fisching und Judenburg
Zeit: 18.04.2025 bis 22.04.2025
Strecke: Graz – Fohnsdorf – – Judenburg – Fisching – Fohnsdorf – Fisching – Zeltweg – Knittelfeld – Kraubat – St. Michael – Gleinalm – Übelbach – Gratkorn -Graz
Gefahrene Kilometer: 226 km
Besuchter CP:
50plus Campingpark Fisching – keine Kinder – keine Hunde
Radtouren:
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Wir haben uns am Donnerstag kurzfristig entschieden doch nicht nach Italien zu fahren, sondern wieder einmal in meine alte Heimat, auf einen unserer Lieblingsplätze, den 50plus Campingpark Fisching. Der Camping Marina di Venezia wäre sicher auch cool gewesen, aber uns haben die doch etwas kühleren Temperaturen im Süden und der sicher irre Osterverkehr abgeschreckt. Bis Fisching ist es eine Stunde zu fahren, das gegen die allgemeine Urlauberrichtung, und wärmer war es auch angesagt.
Am Freitag nach der Arbeit sind wir los. Da es am Vormittag immer wieder ein wenig geregnet hat, wollten wir das Wasser erst in Fisching füllen. Besser wäre es gewesen das aber schon zuhause zu machen 🙁 . Auf der Autobahn ist mir aufgefallen das die Klappe vom Wassertank auf der linken Seite im Wind klappert, und so sind wir bei der ersten Möglichkeit rausgefahren und haben sie zugedrückt. Dazu muss man sagen dass unser Wohnmobil wegen eines Frostschadens gerade aus einer Grazer Wohnmobil Werkstatt gekommen ist. Eigentlich könnte man erwarten dass die einem das Fahrzeugt fahrfertig wieder übergeben, denke ich mir halt. Aber es kam noch besser. Als ich am Samstag dann Wasser füllen wollte, habe ich gesehen das der versperrbare Tankdeckel fehlt. Zusätzlich zur seit der Reparatur ausgerissenen Scharnier beim Kasten und der fehlenden Kastenstange die bei der Feuchtigkeitsprüfung vermutlich im Weg waren, war das ziemlich unbefriedigend. Vorallem weil ich schon bei der Pumpe reklamieren musste, weil die erst ab 40 Liter Tankinhalt anzusaugen begonnen hat. Auch die Reparatur der Mistkübelhalterung in der Türe, die sie mir ausgerissen haben, hat genau drei Mal schließen der Türe gehalten. Eigentlich erwarte ich mir von einer Werkstatt die am Telefon und Internet mit Qualität wirbt eine andere Arbeitsweise vor :-(.
Nach dem unfreiwilligen Stopp zum Schließen der Tankklappe sind wir weiter der A9 entgegen. In die andere Richtung war viel Verkehr und auch Stau wegen eines Unfalls kurz vor Graz. Wir sind gut weitergekommen und bei der ersten Abfahrt von Judenburg abgefahren. Ich habe Helga bei der Therme Aqualux in Fohnsdorf rausgelassen, und bin weiter zu meiner Mutter gefahren. Zwei Stunden später habe ich sie wieder geholt und wir sind weiter zum Campingplatz gefahren. Nach einem kurzen Tratscherl mit der Chefin sind wir hinein gefahren. Unser Lieblingsplatz auf der Blumenwiese war noch im Winterschlaf, deswegen haben wir uns vor den Teich gestellt. Es wäre zwar hinten auch gegangen, aber das Wasser war noch nicht aufgedreht und das wäre unpraktisch gewesen. In Summe waren vielleicht 10 oder 12 Camper da, also super ruhig und angenehm. Die Nächste waren noch etwas kühl, aber tagsüber war es angenehm warm und wir haben ein paar coole Radtouren in der Gegend gemacht. Auch die Kulinarik kam nicht zu kurz, der Griller war öfters im Einsatz.
Es hat sich vollkommen ausgezahlt den Stress der weiteren Anreise im Osterverkehr, gegen die kurz Anreise und die wunderbare Landschaft zu tauschen. Auch von der Temperatur war es sehr angenehm und bis auf die Ärgernisse mit der Werkstatt war alles perfekt.
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