2012.05 Chioggia Comacchio

Ziel:   Sottomarina – Po Delta – Comacchio

Zeit:  Sonntag 29.05.2012 bis  Mittwoch 02.05.2012

Gefahrene Kilometer: 1162 km

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Besuchte CP:    

CP Miramare
CP Tahiti   

29.04.2012
Graz bis Sottomarina (Chioggia)
Gefahrene Kilometer:  457 km

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Nach dem wir das erste „Ancampen“ leider wetter- und arbeitsbedingt schon ein paar Mal verschieben mussten, war es jetzt endlich soweit. Wir sind um 13:00 Uhr ohne viel Pausen auf den uns schon vom Vorjahr bekannte Camping Mirramare in Sottomarina gefahren. Die einzige geplante Pause war ein Tankstopp in Villach City, da die Dieselpreise in Italien ziemlich heftig sind. Der billigste gesehen Dieselpreis war 1,615, der teuerste 1,889 Euro, da zahlt es sich aus in Österreich den Tank noch randvoll zu machen. Der Campingplatz war wider Erwarten schon sehr gut besucht. Es waren sehr viele Italiener am Platz und nicht wie erwartet eine Menge Österreicher. Außer uns waren nur noch zwei  Wiener Wohnmobile. Dementsprechend laut und lebhaft war es in den Zeiten in welchen die Italiener nicht Siesta hielten. Dafür war es während dieser dann absolut ruhig am Platz. Dort wo wir voriges Jahr gestanden waren, ist heuer ein neuer Rasen gesät worden. Der war auch wunderschön angewachsen und auch schon recht hoch, aber der Untergrund war noch zu weich für schwere Wohnmobile. Aus diesem Grund bekamen wir einen anderen Platz zugewiesen. Die Begrüßung und Einweisung war gleich freundlich wie im Vorjahr.
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30.04.2012
Sottomarina – Cavanella D‘ Adge – Sottomarina
Gefahrene Kilometer: 35 km (mit dem Fahrrad)

Rad 

Am Montag hat es in der Früh kurz ein wenig geregnet, die Sonne kam aber rasch durch und es wurde wieder warm. Nach dem Frühstück sind wir zu einer Radtour entlang eines Kanals von der Brenta bis zur Adge aufgebrochen. In Cavanella d‘ Adge haben wir uns die Schleuse angesehen und sind dann am selben Weg wieder heimgefahren.  Am Abend hat es dann als Belohnung eine ausgezeichnete Pizza im CP Restaurant gegeben.
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01.05.2012
Sottomarina (Chioggia) – Po Delta – Comacchio
Gefahrene Kilometer:  175 km

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Am nächsten Tag beim Frühstück kam der weiblichen Hälfte dieses Duos die Idee, dass wir eigentlich noch ein Stück weiter nach Süden fahren könnten. Nach kurzem Abbau haben wir dann den Campingplatz Richtung Po Delta verlassen. In Porto Levante und Villagio Barricata haben wir eine Sightseeing Pause eingelegt und sind ein wenig herumspaziert. Dann ging es weiter Richtung Comacchio, unserem geplanten Ziel. Comacchio ist eine nette kleine Stadt mit sehenswerten Kanälen und Brücken. Nach dem Sightseeing, einem Cappuccino und einem Eis sind wir dann zu unserem Campingplatz gefahren. Camping Tahiti ist ein ADAC Superplatz und verdient die Auszeichnung auch wirklich. Es ist alles sehr organisiert und man bekommt – all-inclusive-like – ein Band auf die Hand umgeschnallt. Die Stellplätze sind groß und die Parzellen sind durch Sträucher gut getrennt. Es gibt 6 verschiedene Arten von Stellplätzen. Auf unserem Stellplatz (Typ C)  gibt es Strom (10A), Wasser einen Abfluss und einen Antennenanschluß. Die sogenannte „Gold“ Plätze sind Parzellen mit ca. 100 m2 und eigener Dusche, WC und einem Kühlschrank. Am Campingplatz gibt es mehrere Restaurants / Pizzerien und auch mehrere Schwimmbäder, die jedoch noch nicht alle befüllt waren. Man findet auch eine große Therme, einen Klettergarten!!!, 2 gut ausgestattete Shops. Die Sanitäranlagen sind relativ neu, sehr sauber und schließen um 23:00 Uhr automatisch. Die Dusche wird über einen Sensor gesteuert, der das Wasser abdreht wenn man zu weit weg geht. Das hat bei uns am Anfang ein wenig für Verwirrung gesorgt. Der Privatstrand ist ca. 800 m vom CP entfernt und wird alle 30 Minuten von einem Lilliput Zug angefahren. Man bekommt sowohl mit der ADAC als auch mit der ACSI Card eine Ermäßigung, wobei die der ACSI höher ist. Je nach Stellplatz (Typ B oder Typ C) zahlt man 16 oder 20 €.
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02.05.2012
Comacchio – Mesola – Klagenfurt – Graz
Gefahrene Kilometer:  530 km

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Nach einer „Morgensport-Session“ der weiblichen Seite des Duos (Nordic Walking am Campingplatzareal) und einem ausgiebigen Frühstück (Nordic Walking – Kalorienverlust wieder wett gemacht) sind wir mittags dann wieder Richtung Heimat aufgebrochen. Vor der Abfahrt haben wir noch die großzügige Entsorgungsstation besucht.  In Mesola , ca 20 km von Comacchio enfernt,  haben wir eine Menge Autos und Wohnmobile neben der Straße parken gesehen. Das hat uns dann dazu bewogen auch stehen zu bleiben und das Spargelfest rund um das Schloss zu besuchen. Dort haben wir dann sehr guten und wirklich günstigen Spargel (1 kg um 1,5 €), Salami, Käse, Brot und wunderbare Erdbeeren eingekauft. Die Erdbeeren waren sehr groß, sehr süß und hatten einen Geschmack wie man ihn von den Supermarkterdbeeren bei uns nicht mehr kennt. Nach dem Besuch des Spargelfestes sind wir noch ein Stück weitergefahren und haben dann vor Chioggia an einem Kanal unsere eingekauften Schätze gejausnet und eine kurze Siesta gehalten.Von dort sind wir mit einem Tankstopp in Klagenfurt nach Hause gefahren wo wir um ca. 20 Uhr angekommen sind.
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