Ziel: Schloss Farrach
Zeit: 22.07.2023 bis 23.07.2023
Strecke: Graz – Farrach – Judenburg – Übelbach – Graz
Gefahrene Kilometer: 198 km
Da wir an dem Wochenende nichts vor hatten, und irgendwie Lust auf ein wirklich gutes Essen hatten, sind wir am Samstag zur Schlosstaverne Farrach gefahren. Reserviert hatten wir uns den Tisch natürlich schon früher. In Graz hat es gerade zu regnen begonnen als wir los sind und nach dem Plabutsch Tunnel sind wir in ein ziemliches Unwetter gekommen. Der Spuk war aber bald vorbei und wir hatten bis auf den vielen Rückreiseverkehr freie Fahrt. Bei der Mautstelle St. Michael wurde der Verkehr wieder stockend, die Videomaut Spur war aber so halbwegs frei. Es hat zwar jeder dritte nicht kapiert das er/sie sich falsch anstellt hat, aber die wurden vorne alle rechtzeitig aus unserer Spur rausgeleitet. Auf der Murtal Schnellstraße S35 war es dafür dann angenehm zu fahren, und auch viel weniger Verkehr als vorher auf der A9. Wir haben uns wie immer hinter dem Schloss eingeparkt und noch schnell etwas frisch gemacht, bevor wir in die 3 Hauben Schlosstaverne gegangen sind. Das Essen war wieder einmal ausgezeichnet, die Weinempfehlung vom Juniorchef genauso. Vom Hauptgang (Lammrücken mit Polenta und Sommergemüse) gibt es keine Fotos, da die Gier danach einfach zu groß war 🙂 , Die Nacht war ruhig und kühl, nur frische 9 Grad waren wir auch nicht mehr gewohnt nach den heißen letzten Nächten 😉 . Aber gegen die Minus 15 Grad im Februar beim letzten Besuch hier, war es dann eigentlich doch lauschig warm 🙂 . Zum Frühstück haben wir die Heizung einmal kurz aktiviert, aber bald wurde es wieder angenehm warm draußen. Nach dem Frühstück sind wir nach Judenburg gefahren, wo ich meine Mutter besucht habe. Auf der Heimreise hatten wir wieder viel Verkehr, und zusätzlich kam nach dem Gleinalmtunnel die Meldung dass der Schartnerkogeltunnel wegen eines Unfalls gesperrt ist und man deswegen mit 45 bis 60 Minuten, Tendenz steigend, Verzögerung rechnen muss. Wir sind bei der nächsten Abfahrt abgefahren. Da Graz nicht weit weg ist, kennen wir uns vom Wandern in der Gegend ganz gut aus. So haben wir eine „Landpartie“ gemacht und sind über über kleine enge Straßen bis hinter Gratkorn gefahren. In Summe haben wir so keine 10 Minuten verloren, eine gute Ortskenntnis zahlt sich halt immer aus 🙂