2019.03 Großlobming

Ziel: Großlobming

Zeit: Samstag 30.03.2019 bis Sonntag 31.03.2019

Strecke: Graz – Fohnsdorf – Judenburg – Fohnsdorf – Fisching – Großlobming – Graz

Gefahrene Kilometer: 216 km

Besuchter CP:
Camping Murinsel 

30.03.2019
Graz – Fohnsdorf – Judenburg – Fohnsdorf – Fisching – Großlobming
Gefahrene Kilometer: 129 km

Da Helga am Samstagvormittag noch arbeiten musste, sind wir erst gegen 11:30 in Graz weggekommen. Das Wetter war ein Traum, und der Verkehr durch den Gleinalmtunnel war auch erträglich. Bei der Therme Aqualux in Fohnsdorf hab ich Helga raus gelassen, da sie baden gehen wollte. Ich bin dann weiter nach Judenburg gefahren, um meine Mutter zu besuchen. Am Nachmittag ist das Ganze dann wieder retour gegangen und ich hab Helga vor der Therme wieder eingesammelt. Von dort sind wir über Möbersdorf und Großlobming zum wunderschönen Campingplatz Murinsel gefahren. Der hat zwar offiziell noch nicht offen, die Betreiber sind aber super flexibel und wenn man sich rechtzeitig anmeldet, kann man immer kommen wenn Platz ist. Das Einchecken und gleich Zahlen war flott erledigt, und wir hatten die Qual der Platzwahl (weil bis auf ein paar Dauercamper alles leer war 🙂 ). Natürlich haben wir uns für einen Seeplatz entschieden, und zwar den wo wir am Abend am längsten meiste Sonne hatten. Da ist zwar in der Früh die Sonne später gekommen, aber bei 4 Grad um 08:00 will kein normaler Mensch im Freien Frühstücken. Dann wurde schnell aufgebaut und ein paar Minuten später sind wir schon in der warmen Sonne gesessen und haben die wunderbare Aussicht genossen. Vorne der See, und dahinter der noch schneebedeckte Zirbitzkogel. Gegen 18:00 Uhr sind wir dann zum Restaurant G’Schlössl spaziert, wo wir einen Tisch reserviert hatten. Das Essen war wie immer eine Sensation. Später am Abend sind wir dann wieder zurück zum Campingplatz spaziert, und waren froh dass wir eine Taschenlampe mit hatten weil Beleuchtung gibt es am letzten Teil des Weges keine mehr. Wir sind auch bald schlafen gegangen, eingelullt vom leisen Rauschen der nahen Mur.

31.03.2019
Großlobming – Möbersdorf -Judenburg – Möbersdorf – Großlobming
Gefahrene Kilometer mit dem Fahrrad: 28 km

Großlobming – Graz
Gefahrene Kilometer: 87 km

Trotz der Zeitumstellung waren wir beide um 07:00 Uhr munter und ausgeschlafen. Es hatte draußen „lauschige“ 4 Grad, aber die Temperatur ist schnell gestiegen. Gefrühstückt haben wir im Wohnmobil. Kurz vor Mittag sind wir dann mit den Rädern Richtung Judenburg gefahren und zwar die Südroute vom Murradweg R2. Dh. über Großlobming, Möbersdorf, Fisching und weiter durch den Murwald bis zum Stadion in Judenburg. Bei der Pizeria  Da Vinci haben wir uns als Belohnung einen Bananen Splitt geleistet, bevor wir die Rückreise angetreten haben. Jetzt sind wir zwar wieder Mur abwärts gefahren, dafür hatten wir nun Gegenwind. Zurück am Campingplatz haben wir vorm Wohnmobil in der warmen Sonne eine kurze Siesta eingelegt und uns dann etwas zu essen gemacht. Frische Nudeln mit Schinkenstreifen, brauner Butter, frischer Petersilie und ein wenig Parmesan und einen Salat mit Burrata, Tomaten und Olivenöl waren am Speiseplan. Auch eine gute Nachspeise hat es dann noch gegeben. Helga hat noch weiter die Sonne genossen, ich hab mir das F1 Rennen von Bachrain am Fernseher im Wohnmobil angesehen. Die Begeisterung über das Abschneiden der „Roten“ hat sich in Grenzen gehalten, aber spannend war das Rennen trotzdem. Nach dem sind wir dann langsam wieder Richtung Graz aufgebrochen. Vor der Autobahnstation bei Deutschfeistritz haben wir wieder einmal ein paar Fotos von unserem Wohnmobil machen lassen ;-). Irgendwie ist das Radar dort immer der Meinung wir sind ein Lastwagen. Wir werden dort jedes Mal mit ung. 107 kmh geblitzt, aber es kommt nie eine Strafe weil wir ja eigentlich sowieso 130 kmh fahren dürfen. Beim ersten Mal hab ich mich noch geschreckt, jetzt finde ich es schon lustig und warte beim Vorbeifahren schon auf den Blitz. Vielleicht schreibe ich ihnen einmal, und frage ob ich das Foto für meinen Reisebericht haben kann 😉 . Zuhause haben wir noch die Räder abgeladen und den Kühlschrank ausgeleert, aber mehr ist am Abend nicht passiert.