2014.10 Rust

Ziel: Rust am Neusiedlersee

Zeit: 10.10.2014 – 12.10.2014

Strecke: Graz – Rust – Graz

Gefahrene Kilometer: 356

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Besuchte CP:
Storchencamp Rust                      


10.10.2014
Graz – Storchencamp Rust
Gefahrene Kilometer:  178 km

Da im Oktober ein schöneres und wärmeres Wetter als im August war, sind wir kurz entschlossen ins Burgenland aufgebrochen. Ein Anruf beim Campingplatz und wir wussten dass er offen ist und das nichts los ist, dh. genug Platz für uns. Zusätzlich hatte Helga am Samstag Geburtstag und der 30er (oder war es doch schon ein anderer J)  gehörte gefeiert. Wir sind um kurz vor 16:00 Uhr vorm Campingplatz angekommen und es standen schon einige Wohnmobile und Wohnwägen vorm verschlossenen Schranken. Das Büro ist in der Nachsaison nur stundenweise besetzt. Als um 16:00 die Dame von der Rezeption kam, hat sie fast der Schlag getroffen. Den ganzen September bis jetzt nichts los, und jetzt die ganze Straße voll mit wartenden Campern, fast wie in der Hochsaison. Wir haben gleich ganz vorne einen Platz genommen und uns schnell eingerichtet. Danach sind wir zum Strandbad spaziert und haben uns ein wenig am schönen Wetter und dem See erfreut. Abends sind wir mit dem Rad nach Rust gefahren. Am Hauptplatz war ein Ganslfest im Gange und eine hochmotivierte „Jugend“ Band hat aufgespielt.  Das Jugend ist deswegen unter Hochkomma, da mindestens 2 der Bandmitglieder älter als ich waren. Nach dem wir ein Achtel Wein verkostet hatten, sind wir zu Ehren Helgas Geburtstag ins Hofgassl essen gegangen. Das Essen war wirklich ausgezeichnet, aber leider auch nicht ganz günstig. Aber man wird ja nur einmal 30 (oder so 🙂 ). Der Heimweg den Radweg hinunter zum Campingplatz war etwas anstrengend, da eines der Vorderlichter schon nach ein paar Metern den Geist aufgegeben hat.
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11.10.2014
Storchencamp Rust – St. Margareten – Storchencamp Rust (mit dem Fahrad)
Gefahrene Kilometer:  ca. 20 km

Nach einem guten Frühstück sind wir mit dem Fahrrad aufgebrochen um die gestern üppig konsumierten Kalorien ein wenig abzuarbeiten. Unsere Runde führte uns zwischen Rust und Mörbisch über die Weinberge nach St. Margareten, und dann beim Opern Steinbruch und Kinderparkpark vorbei wieder nach Rust. Bei einem Weinbauern in Rust haben wir noch ein wenig Wein verkostet, bevor wir wieder zum Campingplatz retour gefahren sind. Nach dem Duschen sind wir wieder nach Rust gefahren und haben zwei Martinigansl verspeist. Den Abend haben wir wieder in Ruhe am Campingplatz ausklingen lassen.
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12.10.2014
Storchencamp Rust – Graz
Gefahrene Kilometer:  178 km

Da die Campingplatz Rezeption nur bis 12‘:00 Uhr besetzt war, mussten wir nach dem Frühstück zusammenpacken und fahren. Wir sind aber nur ein paar Meter gefahren und haben uns beim Steinbruch in St. Margareten auf den Parkplatz gestellt. Helga hat ein wenig gearbeitet und ich hab mir das Formel 1 Rennen angesehen. Nachdem sind wir noch ein wenig wandern gegangen. Auf der A2 hatten wir auf Höhe von Hartberg dann noch ein Erlebnis mit einen PKW der ohne zu schauen von der Beschleunigungsspur auf die erste Spur wechseln wollte. Das Problem war nur das wir den Platz gerade besetzt haben, und links von uns auch ein paar PKWs waren dass wir auch nicht ausweichen konnten. Mit Bremsen und viel Hupen konnten wir aber gerade noch einen Unfall verhindern. Wobei ich mich frage wie man uns übersehen kann, so klein ist ein Wohnmobil eigentlich nicht. Da frag man sich schon manchmal in welcher Baumschule manche ihren Führerschein gemacht oder gewonnen haben. Die restliche Fahrt war zum Glück unspektakulär und zuhause ist schon unser roter Gastkater vor der Türe gesessen um sein „Schutzgeld“ einzuheben. Schutzgeld deswegen weil seit dem er ab und zu Leckerlies und Streicheleinheiten  von uns bekommt, kackt er nicht mehr in unsere Wiese.
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