### in Arbeit ###
Ziel: Wien, Hamburg, Kiel, Oslo, Kopenhagen
Zeit: Freitag, 28.11.2025 bis Donnerstag, 05.12.2025
Strecke: Graz – Wien – Hamburg – Kiel – Oslo – Kopenhagen – Kiel – Hamburg – Wien – Graz
Von Zuhause zum BH Murpark (zu Fuß)
Murpark BH – Graz HBF – Wien Flughafen mit dem Zug (ÖBB)
Wien Flughafen – Hamburg Flughafen mit dem Flugzeug (AUA)
Hamburg Flughafen – Kiel Kreuzfahrt Terminal mit dem Shuttle Bus (Eurotours)
Kiel Kreuzfahrt Terminal – Oslo – Kopenhagen – Kiel Kreuzfahrt Terminal mit dem Schiff (Aida Prima)
Kiel Kreuzfahrt Terminal – Hamburg Flughafen mit dem Shuttle Bus (Eurotours)
Hamburg Flughafen – Wien Flughafen mit dem Flugzeug (AUA)
Wien Flughafen – Graz HBF mit dem Zug (ÖBB)
Graz HBF– nach Hause mit dem Taxi
Besuchtes Hotel am Flughafen Wien:
NH Vienna Airport Hotel
28.11.2025
Graz Liebenau – Graz Murpark Bahnhof – Graz HBF – Wien Flughafen
Am Freitag Mittag, nach der Arbeit, sind wir mit unseren Koffern von zuhause Richtung Murpark gegangen. Beim Bahnhof Murpark sind wir in die S-Bahn gestiegen und zum Hauptbahnhof gefahren. Am Hauptbahnhof haben wir den Bahnsteig gewechselt und sind zum schon bereitgestellten Zug nach Wien gegangen. Die Zugkonfiguration dürfte sich geändert haben, denn den Wagon und die von uns reservierten Sitzplätze hat es nicht gegeben. Wir haben aber in der ersten Klasse zwei andere Plätze gefunden. Die Fahrt nach Wien war unspektakulär, nur am Semmering hat es eine kleine Jause gegeben. In Wien Schwechat sind wir ausgestiegen und gleich zum Flughafen hinüber gegangen. Dort haben wir eingecheckt und unsere Koffer aufgegeben, und sind dann zum NH Vienna Airport Hotel gegangen. Da der Flug morgen recht zeitig in der Früh war, sind wir schon einen Tag früher los und haben am Flughafen im NH Vienna Airport Hotel ein Zimmer gebucht. Dort haben wir dann einmal 10 Minuten bei der Rezeption verbracht, weil die Reservierung nicht auffindbar war. Laut dem Rezeptionisten ist das aber oft der Fall, und er hat und trotzdem das Zimmer gegeben und erklärt dass er sich später um die Reservierung kümmert. Nach dem Bezug des Zimmers sind wir wieder ins Terminal 3 gegangen, und haben im Restaurant Puck ein ausgezeichnetes Wiener mit Pommes und Salat und eine Crème Brûlée verspeist. Danach sind wir bald schlafen gegangen, da wir morgen um 04:30 raus mussten
29.11.2025
Wien Flughafen – Hamburg Flughafen – Kiel Kreuzfahrt Terminal – Aida Prima
Um 04:30 ging der Wecker ab und wir haben uns fertig gemacht. Gegen 05:00 haben wir in der Rezeption ein Frühstückspaket aus gefasst, und sind wieder zum Terminal 3 gegangen. Die Sicherheitskontrolle hatten wir schnell hinter uns gebracht, auch die vollen Wasserflaschen waren kein Problem. Dann gab es einmal das Frühstück aus der Box und Kaffee und Tee aus einem Shop. Um 06:50 ging das Boarding los und wie immer hatten alle zu viel Handgepäck mit. Unsere beiden Rucksäcke waren kein Problem, sonst haben sich aber Tragödien abgespielt weil einfach zu wenig Platz in der A320 der AUA war. Der Flug war ruhig, und die Verspätung durch das notwendige Enteisen haben wir fast aufgeholt. Der Flughafen Hamburg war um vieles freundlicher als zum Beispiel Frankfurt. Unser Gepäck ist rasch gekommen, und war durch die kreuzweise montierten bunten Gurten gut erkenntlich. Durch den eingepackten Tracker wusste ich auch immer wo die Koffer sind, und dass sie sicher mitgekommen waren. Nach dem Zoll sind wir schon von einer Frau mit Eurotours Schild begrüßt worden und auch gleich zum Shuttle Bus gebracht worden. Da scheinbar eine Schweizer Maschine ausgefallen ist, waren wir nur zu zehnt im großen Reisebus. Im Bus war es die 90 Minuten bis Kiel sehr ruhig, da alle Österreicher sehr früh aufgestanden sind. Um ca. 11:30 sind wir beim Kreuzfahrt Terminal im Hafen gewesen. Dort haben wir dann die Kofferanhänger mit der Kabinennummer auf die Koffer montiert, und die beiden großen Koffer bei der Gepäckabgabe abgegeben. Unsere Check in Zeit war von 14:00 bis 15:00, deswegen sind wir nach Kiel in die Innerstadt spaziert. Dort haben wir einige Weihnachtsmärkte besucht und auch eine Kleinigkeit gegessen. Sowohl Helgas Matjes Brötchen, als auch meine Fischsuppe war ausgezeichnet. Das Speisen Angebot war ausgezeichnet, an jedem Stand hat es etwas anderes gegeben. Hier findet sicher jeder etwas. Wir sind dann noch ein paar Weihnachtsmärkte bis zum Bahnhof besuchen gegangen, bevor wir zum Terminal zurück gegangen sind. Um kurz vor 14:00 Uhr haben wir uns angestellt und sind zum Check in. Der gesamte CHeck in dauert etwas eine Stunde und läuft ähnlich wie am Flughafen ab. Es werden die Tickets und Passe kontrolliert, und es gibt auch Scanner für Gepäck und Personen. Danach darf man mit seiner Key Card auf das Schiff. Am Schiff war es ein wenig chaotisch, da irgendwie die die das erste Mal mit Aida reisen nicht gut abgeholt werden. Dazu kommt noch das die App die alles erklären würde oft nicht funktioniert, und das WLan sich anfangs auch nicht verbinden ließ. Vom gebuchten Internet will ich gar nicht reden, das ist erst irgendwann gegangen. Aber es war kein Problem von uns oder unseren Geräten, auch die Angestellten kamen nicht ins System. Man erhält dann auch irgendwann eine SMS, oder auch nicht, das die gebuchte Kabine fertig ist. Wir sind einfach schauen gegangen, und unsere war so gut wie fertig. Das SMS ist aber erst Stunden später gekommen. Die Aida App in der man alles sieht, bucht und alle Infos bekommt, war die ganze Reise ein Ärgernis und hat oft nicht funktioniert. Das Internet war teuer, wenn es funktioniert hat gut, aber man musste sich oft neu anmelden weil man wieder rausgeflogen ist. Machen wir so etwas noch einmal, würde ich beim gratis Wlan ohne Internet für die App bleiben, und mir bei Red Bull Mobile einen eSim mit einem für das Schiff passenden Maritim Guthaben kaufen. Das ist flexibler, billiger und funktioniert besser, und kann auch mit einem Hotspot an andere Geräte weitergeteilt werden. Beim Aida Internet geht das nicht, da muss man immer die Geräte an und abmelden, wenn man wechseln will. Und wenn zu dem Zeitpunkt die App wieder einmal streikt, geht das nicht. Die Kabine war schön und immer super sauber, und das WC und Bad getrennt waren ist auch super. Die Terrasse ist relativ groß und hat zwei Sessel und eine Hängematte, aber zum Sitzen ist es um die Zeit ein wenig zu kalt und zugig. Aber es ist trotzdem recht angenehm zum schauen und Frischluft schnappen. Und man muss sich nicht mit anderen um einen Platz streiten, wenn man in einen Hafen einläuft, sondern kann bequem von der Terrasse aus, oder auch vom Bett, rausschauen 🙂 . Am Abend sind wir in eines der inkludierten Buffet Restaurants gegangen . Wenn man etwas azyklisch geht, findet man immer sofort einen Tisch, sonst kann es sein das man ev. kurz warten muss. Das Essen ist gut, viel, und die Buffets sind immer sauber und es wird sofort nachgefüllt wenn etwas fehlt. Am Tisch bekommt man gratis Wasser und eine Liter Karaffe mit einem Tischwein, Bier, Softdrinks usw. kann man sich selbst nehmen und es ist auch inkludiert. Nur höherwertige Getränke, bessere Weine und Kaffee (außer dem Filterkaffee zum Frühstück), muss man zahlen. Wobei sowohl der Filterkaffee als auch der teure Kaffee aus dem Automat dünne fade Wässerchen sind. Dh. wenn man ein Kaffee Junkie ist, sollte man das Angebot eine Nespresso Maschine fürs Zimmer zu mieten, ev. ins Auge fassen. Die vielen Shows und Veranstaltungen die jeden Tag laufen, haben wir nach dem Essen links liegen gelassen, da wir beide schon ziemlich müde waren. Die Nacht war ruhig und wir haben super geschlafen.
30.11.2025
Aida Prima Seetag
Den reinen Seetag haben wir neben drei Mal Essen gehen, Frühstück, Mittag und Abend im vor reservierten Gourmet Restaurant Rossini, mit Erkunden vom Schiff, Ansehen diverser Shows und einer wirklich interessanten Küchenführung verbracht. Es war spannend zu sehen wir die Essens Logistik funktioniert und wie die Speisen vor- und zubereitet werden, und auch wie die ganze Lagerung funktioniert. Die Shows sind durchaus hochwertig und die Darsteller auf einem sicher höherwertigen Niveau als zum Beispiel die Animateure auf einem Campingplatz. Die Nacht war nicht ganz so ruhig wie die vorigen da inzwischen der Wind aufgefrischt hate, und laut Windy App 1,6 Meter Wellen waren, aber das Schaukeln war gerade so merkbar.
01.12.2025
Aida Prima – Oslo – Aida Prima
Wir sind schon im Dunklen in den Fjord von Oslo eingefahren, und haben so gegen 08:00 in Oslo angelegt. Vom Liegeplatz kommt man in Oslo in ein paar Minuten in die Innenstadt und zu den Hotspots. Wir sind nach dem Frühstück auch los, sehr warm angezogen, fast schon zu warm. Es hatte so um die 4 bis 5 Grad, nur der eisige Wind und die Feuchtigkeit haben es sich kälter anfühlen lassen. Am Weg dem Hafen entlang und bei der Burg entlang zur weltberühmten Oper, sind wir bei den schwimmenden Saunen vorbei gekommen, wo die Norweger teilweise in Badehose und Bikini herumgelaufen sind, und dann auch ins Meer baden gegangen sind. Es war ein ziemlicher Kontrast. Auf der einen Seite Bikini und Badehose, auf der anderen die Touris angezogen wie Polarforscher 🙂 . Auf die Oper sind wir natürlich raufgelaufen, und dort haben wir dann schon die für uns heimlichen Stars von Oslo das erste Mal gesehen. Es gibt unzählige junge Möven, die absolut nicht scheu sind. Bis einen halben Meter und weniger, kann man problemlos zu ihnen hingegen. Von der Oper sind wir weiter zum Munch Museum, das wir uns von kurz innen angesehen und ein wenig aufgewärmt haben. Von hier sind wir zurück in die Innenstadt gegangen und weiter zum Weihnachtsmarkt gebummelt. Der Weihnachtsmarkt war ok, aber nichts wirklich herausragendes. Aufgefallen ist auch das er kulinarisch eine ziemlich Wüste war. Korn Dogs und uns nicht ansprechende Burger waren die typisch nordischen 😉 kulinarischen „Highlights“ . Von hier sind wir dann schon bei beginnender Dämmerung zum Schiff zurück gegangen. Es wird hier viel später hell, und um 15:30 ist es wieder finster. Um auf das Schiff zu kommen, wurden wir drei Mal kontrolliert, und wir und die Rucksäcke wurden gescannt. Mit der Sicherheit nehmen sie es wirklich ernst. Man muss sich auch vor betreten des Schiffes die Hände desinfizieren, und auch vor jedem Restaurant. Am Schiff haben wir uns dann einen Vortrag über Göteborg auf der Bühne angesehen, noch nicht wissend dass uns die Infos nichts bringen würden. Während dem Essen haben wir eine nämlich Ansprache vom Kapitän bekommen, dass das Schiff wegen zu viel Wind nicht nach Göteborg fahren kann. Als Ersatz würden wir aber schon morgen in Mittag in Kopenhagen anlegen, und einen halben Tag, die Nacht und am nächsten Tag bis 16:00 Uhr dort liegen bleiben. In Summe waren wir gar nicht böse. Göteborg wäre sicher auch spannend gewesen, aber es war Wind und Regen angesagt, und das wäre sicher nicht lustig gewesen. Und außerdem wäre so auch ein Besuch am Tivoli möglich, und das wenn es schon ein wenig dunkel ist. Um 18:00 Uhr hatte das Schiff wieder abgelegt und ist den Fjord hinaus gefahren. Anfangs war es noch recht ruhig, außerhalb des Fjords waren aber 3,5 Meter Wellen und bis zu 65 km/h Wind. Das war dann schon deutlich zu spüren. Mit unseren Tabletten gegen Reisekrankheiz war das aber kein Problem, Nach dem Essen sind wir in Atrium gegangen, der großen Bühne, und haben dem Kapitän zugehört, der eine halbe Stunde lang seine Entscheidung erklärt und gerechtfertigt hat. Danach war noch eine Lesung eines bekannten deutschen Schauspielers. Obwohl ich anfangs skeptisch war ob das was für mich ist, war es wirklich gut und lustig. Die Nacht war ein wenig unruhig und wir sind beide mehrmals aufgewacht wegen dem Schaukeln. Aber Reisekrankheit haben wir beiden nie gehabt.
02.12.2025
Aida Prima – Kopenhagen – Aida Prima
03.12.2025
Aida Prima – Kopenhagen – Aida Prima
04.12.2025
Aida Prima – Kiel – Hamburg – Wien Flughafen – Graz HBF – Graz Liebenau
Ein paar Gedanken danach:
xxxxx

