Zeit: Freitag 09.08.2013 bis Sonntag 11.08.2013
Gefahrene Kilometer: 356 km
Besuchter CP:
CP Storchencamp bei Rust
09.08.2013 – 11.08.2013
Am Freitag sind wir nach einer lang andauernden Hitzeperiode in unseren Gefilden, wo der beste Platz unser heimatlicher Pool war, wieder einmal mit unserem Dicken auf Reise gegangen. Die schon liebgewonnene Tradition des jährlichen Rust-Besuchs wurde auch 2013 fortgesetzt und so sind wir am späteren Nachmittag mit Rad und Bekleidung bestückt Richtung Burgenland aufgebrochen. Beide waren wir von einer arbeitsreichen Woche ziemlich müde und so sind wir nach nicht einmal einer Stunde Fahrzeit einen schattigen Parkplatz angefahren, um eine Jause zu uns zu nehmen. Frisch gestärkt sind wir dann abends am CP Storchencamp angekommen, haben unseren Stellplatz bezogen und sind dann nach einer weiteren kurzen Pause ins Seerestaurant Katamaran zum Abendessen eingekehrt. Das nahende Gewitter macht sich durch Wind und Wellen und auch lästigen Mücken bemerkbar, trotzdem lassen wir uns ein üppiges Abendessen schmecken.
Nächsten Tag – nach dem reinigenden Gewitter in der Nacht – herrscht alles andere als Windstille. Trotzdem sind wir mutig mit unseren Rädern unterwegs Richtung Weinberge zwischen Rust und Mörbisch und genießen die klare Luft und die angenehmen Temperaturen. Eine ausgiebige Rundfahrt bis hin zur ungarischen Grenze endet in einem wunden Hinterteil der weiblichen Seite des Duos, da das neue Fahrrad noch nicht unbedingt ergonomisch an den weichen Hinterteil angepasst ist. Das – wie immer ausgezeichnete – Abendessen im „Hofgassl“ in Rust lässt alle Schmerzen vergessen und der noch bessere Rotwein wiegt uns dann in einen tiefen Schlaf. Sonntag ist schon wieder unser letzter Tag, die Sonne scheint wieder unbarmherzig vom Himmel, was uns aber nicht an einer weiteren ausgedehnten Radtour – diesmal Richtung Frauenkirchen – hindert. Die Radtour endet wieder in Rust – diesmal aufgrund des notwendigen Auszugs vom Campingplatz auf einem halblegalen Stellplatz unmittelbar hinter dem Restaurant „Storchennest Csarda“. Aufgrund eines notwendigen beruflichen Einsatzes der männlichen Seite des Duos (die IT fordert halt immer ihr Tribut) sind wir dann am frühen Nachmittag wieder Richtung Graz aufgebrochen, wo wir, diesmal ohne Pause, knapp vor 17.00 Uhr wieder sehnsüchtig von unseren Haustieren erwartet worden sind.